Selbstkritik*
"Die Hölle, das sind die Anderen." (Sartre)
"Die Hölle, das bin ich." (Stephan)
Gestern abend hat die höchst großartige Lisa zu einer ebenso großartigen Party eingeladen. Es wäre auch eine schöne Party geblieben, wenn ich nicht auf die, haha, "Schnapsidee" gekommen wäre, alle angebotenen Getränke "mal probieren" zu müssen. Ohne besonders breit gewesen zu sein, wurde ich ab etwa vier Uhr von wüsten Magenkrämpfen geschüttelt und versuchte verzweifelt, den längst nicht mehr vorhandenen Inhalt eben dieses alkoholvergifteten Magens loszuwerden, wobei ich nach Angaben des ebenfalls höchst großartigen Dütti wie ein röhrender Hirsch klang. Zwischendurch habe ich dem Dütti dann noch den Darth Vader gemacht, aber davon weiß ich nichts mehr.
Soweit meine höchst ärgerliche, banale und überflüssige Geschichte. Es geht mir immer noch reichlich beschissen, und so Sprüche wie "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!" sind momentan auch kein wirklicher Trost. Bevor ich jedoch in der Pflege meiner Depression fortfahre, möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bei Lisa, Dütti und jenen jungen Damen bedanken, die mich letzte Nacht auf eine Couch verfrachtet haben: Ohne Euch wäre ich tot!
So, und jetzt hole ich mir nen Strick und erschieß mich.
* Ein schöner alter Brauch aus derZone DDR, den ich hiermit gerne wieder einführe. "Selbstkritik, rücksichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung." (R. Luxemburg)
"Die Hölle, das bin ich." (Stephan)
Gestern abend hat die höchst großartige Lisa zu einer ebenso großartigen Party eingeladen. Es wäre auch eine schöne Party geblieben, wenn ich nicht auf die, haha, "Schnapsidee" gekommen wäre, alle angebotenen Getränke "mal probieren" zu müssen. Ohne besonders breit gewesen zu sein, wurde ich ab etwa vier Uhr von wüsten Magenkrämpfen geschüttelt und versuchte verzweifelt, den längst nicht mehr vorhandenen Inhalt eben dieses alkoholvergifteten Magens loszuwerden, wobei ich nach Angaben des ebenfalls höchst großartigen Dütti wie ein röhrender Hirsch klang. Zwischendurch habe ich dem Dütti dann noch den Darth Vader gemacht, aber davon weiß ich nichts mehr.
Soweit meine höchst ärgerliche, banale und überflüssige Geschichte. Es geht mir immer noch reichlich beschissen, und so Sprüche wie "Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert!" sind momentan auch kein wirklicher Trost. Bevor ich jedoch in der Pflege meiner Depression fortfahre, möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bei Lisa, Dütti und jenen jungen Damen bedanken, die mich letzte Nacht auf eine Couch verfrachtet haben: Ohne Euch wäre ich tot!
So, und jetzt hole ich mir nen Strick und erschieß mich.
* Ein schöner alter Brauch aus der
Stephan - 19. Jun, 14:34
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