Ich

Montag, 31. August 2009

Goldene Worte meines Mitbewohners (3)

Ich muss entweder mit dem Alkohol oder mit dem Trinken aufhören!

(Über Probleme.)

Montag, 13. April 2009

Goldene Worte meines Mitbewohners (2)

Entweder Du hast Geld oder Du hast Titten!

(Über Wege zum Erfolg.)

Mittwoch, 28. Januar 2009

Goldene Worte meines Mitbewohners (1)*

Hinter Deiner intellektuellen Fassade bist Du doch auch so ein Koks-und-Nutten-Typ!











* Und ja, das wird ein Mehrteiler.

Mittwoch, 7. Januar 2009

...

Mein erster Blogeintrag aus der neuen Wohnung. Mitwohni fühlt sich durch die alten Möbel in meinem Zimmer an die DDR erinnert. Baue an einem antisarkastischen Schutzwall.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Schöne Feiertage!



(Und demnächst mal wieder mehr an dieser Stelle. Versprochen.)

Mittwoch, 23. Juli 2008

...

Magister

Das mit dem Magister hat gut geklappt. Jetzt möchte mein Prof wissen, ob ich mir vorstellen kann, weiter wissenschaftlich zu arbeiten. Gute Frage.

*

Spaßpartei

Eins meiner schönsten Prüfungsthemen war zweifellos die FDP: Ein wegen Steuerhinterziehung verurteilter Ehrenvorsitzender, ein Kolumnist der "Praline" als Generalsekretär und ein Vorsitzender, dessen Äußerungen selbst unter Liberalen als "postpubertär" gelten. Ich hatte ja keine Ahnung.

*

Scherzkeks

Ein Witz von Jürgen W. Möllemann:

Strauß, Genscher und Kohl sollen erschossen werden. Das Schießbataillon steht bereit, die Gewehre im Anschlag. Als erster ist Strauß dran. Er sieht die Gewehre auf sich gerichtet, zermartert sich das Gehirn, auf welche Weise er sich retten kann. Plötzlich schreit er: Erdbeben! Alles schmeißt sich voller Angst hin. Strauß rennt weg.

Als zweiter ist Genscher dran. Er sieht die Gewehre auf sich gerichtet, zermartert sich das Gehirn, auf welche Weise er sich retten kann und denkt: keine schlechte Idee von Strauß. Plötzlich schreit er: Flutkatastrophe! Alles rennt weg. Genscher ist gerettet.

Als dritter kommt Kohl an die Reihe. Er sieht die Gewehre auf sich gerichtet, zermartert sich das Gehirn, auf welche Weise er sich retten kann und denkt: keine schlechte Idee von den beiden. Plötzlich schreit er: Feuer!


*

Noch ein Scherzkeks

BILD: Die Meinungsforscher sagen aber auch: 46 Prozent der SPD-Anhänger würden lieber Angela Merkel zur Kanzlerin wählen als Sie.

Kurt Beck: Ich bestreite, dass es tatsächlich so ist! Tatsache ist doch: Wenn ich mit Menschen auf der Straße rede, dann sagen mir die meisten: Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Und dann kommen die Demoskopen mit ihren Prozentzahlen. Ich frage Sie: Welcher der beiden Eindrücke ist näher an der Realität?

*

Fanpost

Liebe Titanic,

jahrelang warst Du nur ein bisschen dekadent, latent schwul und vor allem ziemlich albern, also harmlos. Und zwar während genau jener Jahre der allgemeinen Politikvergessenheit, in denen das Che-Guevara-Foto zu dem wurde, was seit wenigen Monaten die Schweizer Nationalfahne ist: ein beliebiges Bildchen, das Textilien auffrischt und sich besser verkauft als weißes Papier. (Du hast Deine Bildchen immerhin selbst gemalt, waren auch ganz schöne dabei.)
Und jetzt plötzlich, als die FDP einen Linksruck in der Union bemerkt, wachst auch Du auf und wirst plötzlich politisch? Und verteidigst in einem toternsten Briefchen an die Leser die historische Wahrheit des revolutionären Kampfes – um dem Käsegesicht Westerwelle zu zeigen, dass es noch etwas links des RCDS gibt, nämlich die Titanic?
Sicher, Satire muss dem Zeitgeist folgen, um ihm einen Spiegel vorzuhalten, und jedes Blatt sollte leserorientiert sein (alberne Witze für kindische Leser, politische Witze für politische Leser). Aber sollte Satire nicht vielmehr auch fähig sein, sich eine eigene Situation gegenüber dem Zeitgeist zu wahren? Und dadurch die Leser überzeugen? Während alle Politik irgendwie Mitte ist und sich niemand für Politik interessiert, Käse zu machen und nun, wo die Linke boomt, auf dieser Welle mitzuschwimmen, weil man sich als Briefe-an-die-Leser-Autor gerade wie zufällig viele andere repolitisiert zu haben glaubt und weil Kohlwitze jetzt wieder Lacher finden, das... Ist halt ein schwieriges Geschäft, die Satire.

Mit besten Wünschen für den weiteren Selbstfindungsprozess.
T. E.



Sehr geehrter Herr E.,

Vielen Dank für Ihren Brief – man freut sich als unterbezahlter Lohnschreiber über jedes bisschen Resonanz, auch wenn sie von „latent“ homophoben Lesern kommt. Was freilich Ihre Betrachtungen zur „Repolitisierung“ der Titanic angeht, so beschränkte sich Ihre bisherige Lektüre offensichtlich auf die immerhin selbst gemalten Bildchen. Dass die Gründerväter der Titanic in ironisch-respektvoller Anspielung auf einige in der Tat „links des RCDS“ stehende Mitarbeiter des Instituts für Sozialforschung als „Neue Frankfurter Schule“ sich bezeichnen ließen haben Sie aber vielleicht schon einmal gehört. Insofern kommt das „toternste Briefchen“ kein bisschen plötzlich. (Nebenbei bemerkt: Es handelt gar nicht von der „historischen Wahrheit des revolutionären Kampfes“, sondern bloß von der Dummheit und Heuchelei diverser Christdemokraten.)
Ihre Bemerkungen zum „Zeitgeist“ entbehren nicht einer gewissen unfreiwilligen Komik: Erstens gibt es kaum einen zeitgeistigeren Vorwurf als den, da folge einer bloß dem Zeitgeist. Zweitens machen Sie den aktuellen Stand desselben ausgerechnet an Beobachtungen der FDP fest, für deren Vorsitzenden der Stalinismus bekanntlich beim Mindestlohn anfängt. Drittens haben Kohlwitze seit Jahrzehnten ununterbrochen Lacher gefunden. Und wie Sie schließlich von einer Polemik gegen den RCDS auf Sympathien für die Linkspartei schließen entzieht sich meiner Kenntnis – offensichtlich ist vorurteilsfreie Lektüre ein noch schwierigeres Geschäft als Satire. Den „Selbstfindungsprozess“ werde ich übrigens vorsichtshalber einkassieren. Nicht dass am Ende Sie sich finden; es wäre fürchterlich.

Mit freundlichen Grüßen,

S. L. H.

Mittwoch, 5. März 2008

Den letzten Rettungswurf versemmelt

Da trauert der Nerd: Gary Gygax ist tot.

Dienstag, 1. Januar 2008

And a happy new year

Kaum hat man das eine Jahr hinter sich gebracht, fängt schon ein neues an. Was soll die Scheiße? (Titanic)

Leider bin ich in letzter Zeit kaum zum Bloggen gekommen, und das wird erstmal auch nicht besser. Dennoch möchte ich den Jahresanfang nutzen und die Gelegenheit ergreifen, wenigstens noch eine der schönsten Meldungen des vergangenen Jahres zu würdigen:

Open rebellion is being threatened against the leader of the British National Party, Nick Griffin, from dozens of senior activists. [...] BNP officials Sadie Graham and Kenny Smith were kicked out after they were critical of Mr Griffin's style. [...] They are accusing the leadership of "arrogance, lies and incompetence" and one blogger on the [BNP] site says Nick Griffin is behaving like a dictator.

*

Und jetzt noch was für alle Freunde des schrecklichen Web 2.0-Kalauers: Beim gestrigen Silvester-Raclette hatten wir große Schwierigkeiten die Schüssel mit dem Mais unterzubringen. Der Grund: Kein Mais-Space.

Sonntag, 11. November 2007

Banzai!*

Immer diese Vertretungen. Aber ich mach's ja gerne. Weder Tim noch Isabel noch Schmusi & Lütti konnten abräumen, dafür aber der unglaubliche Hotte für das mindestens ebenso unglaubliche Gagazin Banzai - hier eine Hörprobe. Wir konnten uns also doch noch ein bisschen feiern. Dominiks ausführlichen Veranstaltungsbericht könnt Ihr hier nachlesen; an dieser Stelle möchte ich mich hauptsächlich für den reichlichen Rotwein bedanken. Da weiß man doch, wofür man die ganzen Rundfunkgebühren zahlt. Und natürlich Glückwunsch an Hotte: Banzai! Banzai! Banzai!

* Banzai (jap. 万歳, dt. zehntausend Jahre) bedeutet „Hoch!“ oder „Hurra!“ und ist in Japan ein Hochruf (oft in dreifacher Wiederholung und durch Emporstrecken beider Arme begleitet), der Freude und Glück für 10.000 Jahre bringen soll. Sagt Wikipedia.

Freitag, 9. November 2007

Tief im Westen

Die Landesanstalt für Medien NRW hat den Kollegen Musholt und mich für den LfM-Campus-Radio-Preis 2007 in der Kategorie "Hochschule" nominiert. Ob wir gewonnen haben erfahren wir morgen in Bochum, wo CT das radio seinen zehnten Geburtstag feiern wird. Dominik berichtet morgen ab ca. 10 Uhr in einem Live-Blog.

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