Dienstag, 15. November 2005

Der vorhersehbare Witz des Tages

Die SPD hat einen neuen Parteichef. Der Parteitag in Karlsruhe wählte den brandenburgischen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck mit einem der besten Ergebnisse der Parteigeschichte zu ihrem neuen Vorsitzenden. Der 51-Jährige erhielt 512 von 515 gültigen Stimmen. Das sind 99,4 Prozent.

Solche Wahlergebnisse kennt der Platzeck ja noch von früher.

Montag, 14. November 2005

Kleine Versuche

Man muß die Leute vor den Kopf stoßen, damit sie ihn benutzen.

Der Traum ist aus. Der Krampf geht weiter.

Sie holzen ihre Wälder ab und machen daraus billyge Möbel.

Auf die Ringe unter seinen Augen wäre selbst der Saturn neidisch gewesen.

Die katholische Kirche findet immer ein Schamhaar in der Suppe.

The Office (3)

Lütti betrachtet ein altes Foto von John Lennon.

Lütti: Wenn ich meine Haare noch ein bißchen wachsen lasse, sehe ich auch so aus.
Dütti: Mit einem Unterschied: Bei den Beatles sah das gut aus.

Sonntag, 13. November 2005

Auf Sendung (17)

Schon mal von Nanotechnologie gehört? Ihr Motto lautet "immer kleiner, immer schneller". Was ist Nanotechnologie überhaupt? Jan erzählt Euch mehr von dieser Zukunftstechnologie. Ihr könnt Euch auch im Netz über Nanotechnologie informieren.

Wir senden eine neue Comedy!

Heute kommt Herr Hilgedieck zu uns in Studio, und erzählt von "Move", der studentischen Unternehmensberatung.

Anschließend wird Stephan Lütke Hüttmann Euch den Film "Die Erben der Scherben" über Ton Steine Scherben vorstellen.

Ruprecht Polenz ist Bundestagsabgeordneter der Stadt Münster. Im heutigen Telefoninterview erzählt er von den Verhandlungen über den Koalitionsvertrag.

"Von der Leidenschaft, Sie zu begeistern" so lautet das Motto des GOP Variete . Wie begeisternd das Varieté wirklich ist, erzählt uns Isabelle Reifenrath.

Datum: 14.11., 08:00 - 11:00Uhr
Moderation: Christof Drechsler
Redaktion: Stephan Lütke Hüttmann, Maria Zimmerer
Kontakt: coffeeshop@radioq.de

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Osterbär.

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Der Bischof und sein Chronist.

Samstag, 12. November 2005

"Mann"ifest

Phallus klebt allus. - Ernst Jandl

Nachdem Britta und Malte bereits ein paar grundsätzliche Worte zur Notwendigkeit des Feminismus gesagt haben, bleibt mir mal wieder nur die Klugscheißerei. Aber einer muß es ja machen.
Also, hauptamtliche Schwanzträger: Auch wenn Euch die Unterscheidung von "Sex" und "Gender" erstmal völlig blödsinnig vorkommt, solltet Ihr Euch vielleicht doch mal damit befassen. Wahrscheinlich gebt Ihr es nicht gerne zu, aber auch Euch dürfte es auf den Sack gehen, immer und ewig den "Mann" heraushängen lassen zu müssen. Da geht es Euch nämlich kaum besser als den meisten Frauen. (Was nichts daran ändert, dass ein Urteil wie "Boah ist die häßlich!" mit einer Kritik der leider vorhersehbaren Politik Angela Merkels soviel zu tun hat wie das Kartoffelpüh mit dem nach ihm benannten Reh. Wer tatsächlich geglaubt hat, Männer und Frauen wären hierzulande "gleichberechtigt", müßte spätestens durch die Berichterstattung über Merkels neue Frisur eines Besseren belehrt worden sein.)
Natürlich finden ächte Kärle den bloßen Gedanken an ihre "weibliche" Seite "voll schwul". Überraschung, Ihr Topchecker: "Heterosexualität" und "Homosexualität" sind Erfindungen der bürgerlichen Gesellschaft, genauso übrigens wie der moderne Liebesdiskurs. (Siehe auch Wertabspaltung.)
Solche Angriffe auf scheinbar "natürliche" Gegebenheiten empfindet das moderne Subjekt selbstverständlich als Zumutung - wie Evolutionstheorie, Kritik der politischen Ökonomie und Psychoanalyse. Einen Bericht über Queer Theory überschrieb Spiegel Online folgerichtig mit "Das Schwuchtel-Diplom".
Was also tun? Vielleicht bei mono auftreten. Das wäre ein Anfang. Es lebe der keine Unterschied!

Mittwoch, 9. November 2005

Kleiner Insider

Booooaaaah Fiene!!!

Tolle Komplimente (1)

Das hat ja fast schon Spaß gemacht!

(Beate beim Tanzkurs)

Tolle Pressemitteilungen (1)

Die Uni Münster bittet zu einer Ausstellung:

Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation bzw. das Alte Reich, wie es heute meistens genannt wird, war bis zu seinem Untergang 1806 das kulturprägende und ordnende Zentrum (Mittel-) Europas. Es ist Gegenstand dieser Ausstellung. Das Alte Reich selbst kann man nicht ausstellen.

Ach.

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The Walrus

Stephan (27) * WWU Münster * Deutsche Philologie - Neuere und Neueste Geschichte - * Literatur - Film - Musik

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