Stupid White Men (plus one Woman)
Die Schönheiten des Patridiotismus: Rassisten ermorden in 16 Jahren 133 Menschen, und keinen interessiert's. Ein ehemaliger Regierungssprecher weist darauf hin, dass es hierzulande Gegenden gibt, die man als Schwarzer besser meiden sollte, und Sabine Christiansen macht sich Sorgen um..., nee, nicht irgendwelche Kanaken, sondern die Fussball-WM und "unser" Ansehen in der Welt:
"Vor allem kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft fürchten viele, Heyes Warnung könnte Gäste abschrecken und wirtschaftlichen Schaden anrichten."
Dabei ist es ja nicht so, dass Ausländer besonders willkommen wären. Bayerns Innenminister Beckstein, auch er zu Gast bei Christiansen, hat den bundesdeutschen Konsens in Punkto Ausländerpolitik schon vor Jahren zusammengefasst: "Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen." Demensprechend werden "unnütze" Migranten von Staats wegen wie Dreck behandelt und abgeschoben, wobei schonmal ein paar hundert Menschen draufgehen können, ohne das mehr als ein paar "linke Chaoten" protestieren. Währenddessen verlegt George W. Bush, seinerseits erst neulich bei Christiansen zu Gast, Nationalgardisten an die Südgrenze der USA, wo jedes Jahr hunderte Migranten umkommen - schließlich gilt es den Rückstand zur "Festung Europa" aufzuholen, die mit dem Mittelmeer quasi einen natürlichen Todesstreifen hat und deswegen auf so putzige Organisationen wie die "Minutemen" verzichten kann. Es wäre von Sabine Christiansen wohl zuviel verlangt, dazu mal ein paar Fragen zu stellen. Da geht sie dann doch lieber auf Konzerte für UNICEF.
"Vor allem kurz vor der Fußball-Weltmeisterschaft fürchten viele, Heyes Warnung könnte Gäste abschrecken und wirtschaftlichen Schaden anrichten."
Dabei ist es ja nicht so, dass Ausländer besonders willkommen wären. Bayerns Innenminister Beckstein, auch er zu Gast bei Christiansen, hat den bundesdeutschen Konsens in Punkto Ausländerpolitik schon vor Jahren zusammengefasst: "Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen." Demensprechend werden "unnütze" Migranten von Staats wegen wie Dreck behandelt und abgeschoben, wobei schonmal ein paar hundert Menschen draufgehen können, ohne das mehr als ein paar "linke Chaoten" protestieren. Währenddessen verlegt George W. Bush, seinerseits erst neulich bei Christiansen zu Gast, Nationalgardisten an die Südgrenze der USA, wo jedes Jahr hunderte Migranten umkommen - schließlich gilt es den Rückstand zur "Festung Europa" aufzuholen, die mit dem Mittelmeer quasi einen natürlichen Todesstreifen hat und deswegen auf so putzige Organisationen wie die "Minutemen" verzichten kann. Es wäre von Sabine Christiansen wohl zuviel verlangt, dazu mal ein paar Fragen zu stellen. Da geht sie dann doch lieber auf Konzerte für UNICEF.
Stephan - 21. Mai, 23:50