Ich

Montag, 19. Juni 2006

Unverschämt!

Studiverzeichnis.de kann mich mal! Was, bitte, soll denn das hier!?:

Stephan hat keine Freunde an der Uni Münster

Sonntag, 18. Juni 2006

Streiflichter

1.

Mühsam quäle ich mich durch die Schlange vorm Eingang der "Münster-Arena", als ich von zwei WM-Helfern aufgehalten werde: "Rucksack aufmachen!" Gehorsam zeige ich meinen Pullover und meine Jacke vor. Dann entdeckt die Helferin den Regenschirm: "Rausgehen, wegschmeißen oder abgeben!" Nach kurzem Überlegen entscheide ich mich für Variante Drei. Währenddessen durchsuchen die beiden Helfer meinen Rucksack, als hätten sie das Versteck von Osama bin Laden gefunden. Ich komme mir ein bißchen wie ein thailändischer Drogenschmuggler vor. Einen gefährlichen Moment lang spiele ich sogar mit dem Gedanken eine Untersuchung meines Darmtrakts vorzuschlagen, entscheide mich letztendlich aber dagegen.

2.

Simon hat "eigentlich keine Lust zu feiern". Deshalb verlassen wir die Party bereits um halb Fünf. Da ich definitiv keine Lust aufs Heimfahren habe, lade ich mich einfach bei Simon ein. Wieder einmal erweist er sich als fantastischer Gastgeber: Ich bekomme ein Erdnussbuttertoastbrot und sehe zu, wie Simon unter wüsten Beschimpfungen die Ameisen in seinem Zimmer wegstaubsaugt. Danach hängt er den Haussegen schief.

3.

Das nationale "Wir" ist natürlich lediglich eine gewaltsam hergestellte Abstraktion von den in einer Gesellschaft jeweils vorhandenen konkreten Interessen, an der man sein Denken und Fühlen aus gutem Grund besser nicht ausrichtet. Aber erklär' das mal einem besoffenen Hooligan!
(Die WM gucke ich mir aber trotzdem an. Ich schau' ja auch gern "24", ohne deshalb gleich für Folter zu sein.)

4.

Aufgrund kleinerer Planungsfehler meinerseits (*räusper*) erreiche ich die Villa deutlich vor den übrigen Teilnehmern beim Q-Wochenende. Dank unseres großen Vorsitzenden fällt kaum auf, dass ich ärgerlicherweise auch einige kleine, aber nicht völlig unwichtige Ausrüstungsgegenstände vergessen habe. Im Übrigen läuft alles prima: Die Referenten arbeiten zügig ihr Soll ab; auch Patrick und Hendrik Spuren.

5.

"Hallo!? Ißt hier Jemand?"

6.

Besonders gut gefällt mir das abendliche Musikprogramm: Einige Neuzugänge erweisen sich als echte Talente, Volker spielt Funny van Dannen und Selbstgemachtes. Über meine Sangeskünste breiten wir an dieser Stelle lieber den Mantel des Schweigens. Tatsächlich versage ich sogar bei "With a little help from my friends" - aber vielleicht hätten wir auch einfach die Version von Joe Cocker spielen sollen.

7.

Poppo von Babenberg hat am Freitag vor 959 Jahren den Arsch zugekniffen.

8. Beim Schlussplenum bedanken sich die Teilnehmer mit Standing Ovations. Ich fühle mich ein bißchen wie Beckenbauer 1990. Dabei wäre ich völlig aufgeschmissen gewesen ohne die Hilfe so sensationeller Kollegen wie Hotte, Fienchen, Hasi, Buhrsi, Isa, Jan, Wische, Krümel, Manu, Maria, Schatzi, Sarah N., und Volker the Groooveman. Danke!

Dienstag, 13. Juni 2006

Ratgeber Leben

Wenn Du zufällig mal einen total krassen Alptraum hast, wo Du erst erschossen und anschließend seziert wirst, Du aber Deinen Körper irritierenderweise noch spüren kannst, woraufhin Du in Panik um Hilfe rufst, sodass sich der Hals öffnet und das Innere Deines abgetrennten Kopfes über den Obduktionstisch ergiesst - dann erzähl' anderen Leuten besser nichts davon. Sieht irgendwie komisch aus.

Montag, 12. Juni 2006

Sternstunden des deutschen Fussballs

„Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.“ (Toni Polster)

„Ich glaube, dass der Spitzenreiter jederzeit den Tabellenführer schlagen kann.“ (Berti Vogts)

„Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau!“ (Thomas Doll)

„Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio.“ (Fritz Walter)

„Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.“ (Aleksander Ristic)

„Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter
sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent.“ (Christoph Daum)

„Das nächste Spiel ist immer das nächste.“ (Matthias Sammer)

„Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: 'Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los!'“ (Steffen Freund)

„Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.“ (Otto Rehhagel)

„Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr ändern.“ (Andy Brehme)

„Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben!“ (Berti Vogts)

„Das darf in der Türkei passieren, aber nicht in der zivilisierten Welt.“ (Toni Schumacher zum Fluchtlichtausfall während seines Abschiedsspiels in Köln)

„Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien.“ (Andy Möller)

„Bei mir wusste man immer, wo ich dran war.“ (Günter Netzer)

„Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Niederlage oder Unentschieden.“ (Franz Beckenbauer)

„Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.“ (Uli Hoeneß)

„Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.“ (Paul Breitner)

Freitag, 9. Juni 2006

...

Einmal im Leben einen glatzköpfigen Superschurken spielen! Aber bei mir langt's wohl höchstens für Clark Kent...

Bekanntmachung

Anlässlich meines Kurzurlaubs am vergangenen Wochenende beantrage ich hiermit Gagsschutz nach § 267 GagSchuG (Gagschutzgesetz) für folgende miesen Witze, Gags und Kalauer über den Rhein:

Rheingefallen

ins Unrheine schreiben

Rheinhold Beckmann

Miguel Indurhein

Paarrhein

Rheinozeros

Frheinachgoethe

10 kleine Negerrhein

Rheinemachfrau

Rhein Blöd

Steck' ihn Rhein

Wer diese Witze nachahmt oder fälscht, wird mit Bundestagsreden von Claudia Roth nicht unter 48 Stunden bestraft. Oder ich hau' ihm eine Rhein.

(Coming up: Kalauer über deutsche Nationalspieler, courtesy of Mr. Buhrs and yours truly!)

Übrigens:

Heute beginnt die Fussball-WM. Wollte das nur mal erwähnt haben. Ganz unverbindlich.

...

Vera M. ist kein Einzelfall.

Mittwoch, 31. Mai 2006

Übrigens...

Wie alle Bartenwale ernährt sich der Blauwal von Plankton, das er mit Hilfe seiner Barten aus dem Meerwasser filtert.

Wollte das nur mal klargestellt haben.

Mittwoch, 24. Mai 2006

...

Für Deine körperliche Konstitution hast Du eine mächtige Röhre.

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The Walrus

Stephan (27) * WWU Münster * Deutsche Philologie - Neuere und Neueste Geschichte - * Literatur - Film - Musik

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